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Wie man nächtliche Brustdrüsenschwellung verhindert: Ursachen und wirksame Lösungen

Für viele stillende Mütter ist die nächtliche Verstopfung eine häufige und unangenehme Realität. Wenn Sie aufgrund geschwollener Brüste aufwachen, kann das Ihren dringend benötigten Schlaf stören. Die Verstopfung kann auch zu anderen Komplikationen beim Stillen führen, wenn sie nicht richtig behandelt wird. Wenn Sie mit diesem Problem zu kämpfen haben, sind wir hier, um Ihnen zu helfen.

In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie Brustdrüsenschwellung verhindern können. Es werden die Gründe für nächtliche Brustdrüsenschwellungen untersucht, praktische Strategien zur Verhinderung vorgestellt und bewährte Verfahren für nächtliches Füttern und Abpumpen erläutert. Außerdem geben wir Tipps, wie Sie diese Beschwerden lindern können, damit Sie und Ihr Baby eine erholsame Nacht verbringen können.

das Baby stillen

Was sind die Ursachen für eine über Nacht auftretende Verstopfung?

Die nächtliche Verstopfung wird in der Regel durch einen Milchstau in den Brüsten verursacht. Mehrere Faktoren können zu diesem unangenehmen Zustand beitragen:

Zyklus der Milcherzeugung

Ihr Körper produziert Milch nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Wenn Ihr Baby anfängt, nachts länger zu schlafen, produzieren Ihre Brüste weiterhin Milch in der gewohnten Menge, was zu übervollen Brüsten führt. Dies ist besonders häufig in den ersten Tagen nach der Geburt der Fall, wenn sich die Milchproduktion noch anpasst.

Änderungen im Fütterungsverhalten

Wenn Sie die nächtlichen Fütterungen auslassen oder die Häufigkeit der Stillmahlzeiten reduzieren, kann dies zu einer Verstopfung führen. Wenn Ihr Baby plötzlich die Nacht durchschläft oder Sie eine Abpump-Sitzung auslassen, staut sich die Milch und verursacht Unbehagen.

Verstopfte Milchkanäle

Manchmal können die Milchgänge blockiert werden, wenn das Baby nicht richtig anlegt, die Brüste nur selten oder unvollständig entleert werden oder wenn ein enger BH oder eine Schlafposition Druck auf die Brust ausübt. Verstopfte Kanäle verhindern, dass die Milch normal abfließt, und tragen so zur Verstopfung bei.

Hormonelle Schwankungen

Hormone wie Prolaktin und Oxytocin regulieren die Milchproduktion. Jede Veränderung dieser Hormonspiegel kann die Milchmenge beeinflussen und zu einem Milchstau führen. Auch Stress, Müdigkeit und bestimmte Medikamente können diese Hormone beeinflussen.

Überproduktion von Milch

Manche Mütter produzieren von Natur aus mehr Milch als ihr Baby braucht. Diese Überproduktion kann dazu führen, dass sich die Brüste schnell füllen und verstopfen, wenn sie nicht regelmäßig gefüttert oder abgepumpt werden.

Wie verhindert man Engpässe beim Schlafen?

Die Verhinderung einer nächtlichen Verstopfung ist der Schlüssel zu einem angenehmen und effektiven Stillen. Hier finden Sie einige Strategien, mit denen Sie das Risiko einer Verstopfung im Schlaf minimieren können:

Regelmäßige nächtliche Fütterungen

Versuchen Sie nach Möglichkeit, Ihr Baby während der Nacht in regelmäßigen Abständen zu füttern. Wenn Ihr Baby anfängt, länger zu schlafen, sollten Sie erwägen, direkt vor dem Schlafengehen oder sogar einmal in der Nacht abzupumpen, um den Druck zu mindern und Ihre Versorgung aufrechtzuerhalten.

Optimale Stilltechniken

Stellen Sie sicher, dass Ihr Baby richtig an der Brust anlegt. Ein gutes Anlegen hilft Ihrem Baby, die Brust gründlich zu entleeren, wodurch das Risiko einer Verstopfung verringert wird. Wenden Sie sich an eine Stillberaterin, wenn Sie Bedenken bezüglich des Anlegens Ihres Babys haben.

Wechselnde Brüste

Beginnen Sie jede Stillmahlzeit an einer anderen Brust und achten Sie darauf, dass beide Brüste gleichmäßig entleert werden. Dies trägt nicht nur zu einer gleichmäßigen Milchproduktion bei, sondern verhindert auch einen Milchstau, der zu einer Verstopfung führt.

Pumpen-Management

Bei Müttern, die eine hohe Milchproduktion haben, kann das Abpumpen mit einer Milchpumpe einen Milchstau verhindern. Das Abpumpen sollte ausgewogen sein - nicht zu häufig, um eine übermäßige Milchproduktion zu vermeiden, aber ausreichend, um das Völlegefühl zu lindern.

Kohlblätter und kalte Kompressen

Das Auflegen von kalten Kompressen oder gekühlten Kohlblättern auf Ihre Brüste kann Schwellungen reduzieren und die Schwellung lindern. Besonders wohltuend ist diese Methode nach einer nächtlichen Still- oder Abpumpaktion.

Richtige Schlafpositionierung

Das Schlafen auf dem Rücken oder in einer leichten Neigung kann dazu beitragen, dass sich die Milch nicht übermäßig in den Brüsten staut. Vermeiden Sie es, auf dem Bauch zu liegen oder Positionen einzunehmen, die Druck auf Ihre Brüste ausüben.

Nächtliches Stillen

Bewährte Praktiken für nächtliches Füttern und Abpumpen

Das nächtliche Füttern und Abpumpen kann eine Herausforderung sein, aber mit den richtigen Methoden können Sie eine Verstopfung verhindern und es für Sie und Ihr Baby angenehmer machen. Hier sind einige bewährte Methoden zur Optimierung Ihrer nächtlichen Routine:

  • Bleiben Sie konsequent: Füttern oder pumpen Sie während der Nacht in regelmäßigen Abständen. Ziel ist es, mindestens alle 3 bis 4 Stunden abzupumpen, um die Milchversorgung aufrechtzuerhalten und einen Milchstau zu verhindern.
  • Abpumpen zur Beruhigung: Wenn Ihr Baby eine Mahlzeit auslässt, pumpen Sie nur so viel ab, dass der Druck nachlässt. Dies verhindert Unbehagen und verringert das Risiko verstopfter Milchkanäle. Vermeiden Sie es, die Brüste vollständig zu entleeren, um Ihrem Körper nicht zu signalisieren, die Milchproduktion weiter zu steigern.
  • Wechseln Sie die Brüste: Beginnen Sie jede Stillzeit an einer anderen Brust. So wird sichergestellt, dass beide Brüste regelmäßig geleert werden und die Milchproduktion im Gleichgewicht bleibt.
  • Entspannungs-Techniken: Schaffen Sie eine entspannende Umgebung für das nächtliche Abpumpen. Dimmen Sie das Licht, spielen Sie beruhigende Musik oder üben Sie tiefes Atmen, um die Erfahrung angenehmer zu machen.
  • Bequeme Aufstellung der Pumpe: Stellen Sie sicher, dass Ihre Pumpe richtig eingestellt ist und dass Sie die richtige Flanschgröße haben. Ein schlecht passender Flansch kann das Pumpen schmerzhaft und weniger effektiv machen.
  • Allmähliche Entwöhnung: Wenn Sie die nächtlichen Fütterungen reduzieren müssen, sollten Sie dies schrittweise tun. Das hilft Ihrem Körper bei der Anpassung und verhindert eine plötzliche Verstopfung.

Tipps zur Linderung der Verstopfung

Im Folgenden finden Sie einige praktische Tipps zur Linderung der Beschwerden, die mit geschwollenen Brüsten verbunden sind:

  • Warme Kompressen vor dem Stillen: Das Anlegen einer warmen Kompresse oder eine warme Dusche vor dem Stillen kann den Milchfluss anregen und die Brust weicher machen, so dass Ihr Baby leichter an der Brust anlegen kann.
  • Verwenden Sie eine Milchpumpe mit Heizfunktion: Erwägen Sie die Verwendung einer Milchpumpe mit Heizfunktion, um das Brustgewebe weicher zu machen und das Abpumpen während der Brustdrüsenschwellung angenehmer zu gestalten. Die tragbare Milchpumpe von eufy beispielsweise ist eine freihändig zu bedienende Pumpe mit einer eingebauten Heizplatte und einem präzisen Temperatursensor, der für gleichmäßige Wärme sorgt.

Sie bietet sieben einstellbare Wärmestufen zwischen 95°F und 105°F, die den Milchfluss fördern und Verstopfungen reduzieren können. Die angenehme Wärme und das hautähnliche Gefühl des weichen Silikons können einen großen Unterschied bei der effektiven Behandlung von Verstopfungen ausmachen.

eufy Tragbare Milchpumpe
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  • Kältekompressen nach dem Stillen: Nach dem Stillen oder Abpumpen können kalte Kompressen oder gekühlte Kohlblätter auf die Brüste gelegt werden, um Schwellungen und Schmerzen zu lindern. Achten Sie darauf, dass die Kompresse nicht zu kalt ist, um Unbehagen zu vermeiden.
  • Sanfte Massage: Wenn Sie Ihre Brüste vor und während des Stillens sanft in kreisenden Bewegungen von der Brustwand zur Brustwarze hin massieren, kann dies helfen, die Verstopfung zu lindern. Diese Technik hilft, die Milch durch die Gänge zu bewegen und kann Verstopfungen verhindern.
  • Richtiger Sitz des BHs: Tragen Sie einen gut sitzenden, stützenden BH, der Ihre Brüste nicht einschnürt. Vermeiden Sie nach Möglichkeit Bügel-BHs, da diese Druck auf die Milchgänge ausüben und möglicherweise zu verstopften Kanälen führen können.
  • Häufiges Füttern: Verzögern Sie das Füttern nicht und lassen Sie es nicht ausfallen, auch wenn das Stillen schmerzhaft ist. Häufiges Füttern ist wichtig, um die Verstopfung in den Griff zu bekommen, denn es hilft, den regelmäßigen Milchfluss aufrechtzuerhalten und verhindert, dass die Brüste übermäßig voll werden.
  • Schmerzlinderung: Nehmen Sie bei Bedarf rezeptfreie Schmerzmittel wie Paracetamol ein, um die Beschwerden zu lindern. Sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt, bevor Sie während der Stillzeit Medikamente einnehmen.

Schlussfolgerung

Zu lernen, wie man nächtliche Brustdrüsenschwellungen verhindern kann, ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung von Komfort und Milchversorgung während Ihrer Stillzeit. Wenn Sie die Ursachen verstehen und die besprochenen Vorbeugungsmaßnahmen umsetzen, wie z. B. die Optimierung Ihrer nächtlichen Fütterungs- und Abpumproutine und die Anwendung von Entlastungstechniken, können Sie die Wahrscheinlichkeit einer unangenehmen Verstopfung deutlich verringern. Denken Sie daran, dass die Situation jeder Mutter einzigartig ist, so dass Sie möglicherweise einige Anpassungen vornehmen müssen, um herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert. Achten Sie auf die Reaktionen Ihres Körpers und zögern Sie nicht, sich von Stillberaterinnen unterstützen zu lassen, wenn Sie Probleme haben.

FAQs

Wie oft sollte ich nachts abpumpen, um eine Verstopfung zu vermeiden?

Um eine Verstopfung zu vermeiden, sollten Sie mindestens einmal in der Nacht abpumpen, vor allem, wenn Ihr Baby längere Zeit schläft. Wenn Sie alle 3 bis 4 Stunden abpumpen, können Sie Ihren Milchvorrat aufrechterhalten und Beschwerden vermeiden.

Gibt es bestimmte Stillpositionen, die helfen, die nächtliche Verstopfung zu reduzieren?

Ja, bestimmte Stillpositionen können helfen, die Verstopfung zu verringern. Die zurückgelehnte Position kann vorteilhaft sein, da die Schwerkraft den Milchfluss unterstützt. Auch das Stillen in Seitenlage kann bequem und effektiv sein, insbesondere beim nächtlichen Stillen.

Kann ich nachts 8 Stunden ohne Abpumpen auskommen?

Es wird im Allgemeinen nicht empfohlen, 8 Stunden lang nicht abzupumpen, insbesondere wenn Sie stillen. Längere Zeiträume ohne Entleerung der Brüste können zu Verstopfung, verstopften Milchgängen oder einem Rückgang der Milchmenge führen. Am besten ist es, alle 3-4 Stunden abzupumpen oder zu stillen, auch nachts, um diese Probleme zu vermeiden.

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